Wie funktioniert ein E-Bike Motor?


Wie ein E-Bike Motor funktioniert, kannst du hier lesen. Ein E-Bike wird über unterschiedliche Antriebsarten betrieben. Hierbei handelt es sich um einen Mittelmotor-Antrieb, Vorderrad-Antrieb oder Hinterrad-Antrieb. Gesteuert ist die Motorkraft eines E-Bikes über einen Schaltknopf oder einen Drehgriff. Die Steuerung erfolgt ähnlich wie bei einem Elektroroller und Elektromofa. Hierfür ist kein Treten mit den Pedalen notwendig.

Aus diesem Grund gelten E-Bikes nicht als Fahrrad, sondern als leichtes Kraftrad. Ein hochwertiges E-Bike ist mit vielen modernen Sensoren ausgestattet. Pro Sekunden können die Sensoren über 1.000 Messungen vornehmen, um die Trittkraft festzulegen.

In den meisten Fällen sind drei Sensoren vorhanden. Sie können dafür sorgen, dann du immer dann eine gute Unterstützung erhältst, wenn du sie beim Fahren benötigst.

Wie funktioniert ein E-Bike Motor: Mittelmotor

Bei der klassischen Variante eines E-Bike Motor handelt es sich in der Regel um einen Mittelmotor. Er befindet sich hinter dem Tretlager des E-Bikes.

Denn der Antriebsblock und der Akku bieten eine gute Gewichtsverteilung und einen tiefliegenden Schwerpunkt. Die Fahreigenschaft des E-Bikes wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Vielmehr sorgt es für ein angenehmes Fahrgefühl. Ein E-Bike Motor im zentralen Bereich ist vor allem für Fahrer gut geeignet, die ihr E-Bike sportlich nutzen.

Der Motor hat sich in den letzten Jahren auf breiter Front bei den Fahrern durchgesetzt.

Der Motor benötigt einen besonderen Rahmen, da der komplette Motorblock aufgenommen werden muss. Circa 95% aller E-Bikes sind mit einem wartungsarmen und praktischen Mittelmotor ausgestattet.

Wie funktioniert ein E-Bike Motor: Motor am Vorderrad

Für den Antrieb am Vorderrad wird kein spezieller Rahmen benötigt. Er sitzt direkt auf der Narbe am Zentrum des Vorderrads auf.

Auf jeden Fall ein großer Vorteil des Motors ist die mögliche Kombination mit den unterschiedlichsten Schaltungssystemen. Die Bauweise des Vorderradantriebs ist sehr einfach.

Oftmals ist dieser E-Bike Motor bei Modellen der günstigeren Preisklasse zu finden. Zusätzlich ist das Modell zusätzlich mit einer Rücktrittsbremse ausgestattet.

Die leichten E-Bikes sind vor allem für den Cityverkehr gut geeignet. Damit du dein E-Bike reibungslos nutzen kannst, benötigst du eine aufwändige Steuer-Elektronik.

Welche Vorteile bieten Hinterradantriebe?

ebike-hinterradantrieb

Bei einem Hinterradantrieb befindet sich der Antrieb am E-Bike konstruktiv an der großen Hinterradnabe. Es wird ein Nabenmotor eingesetzt, der direkt mit dem Hinterrad verbaut ist.

Aufgrund der Bauanordnung befindet sich der Schwerpunkt weiter nach hinten. Das wirkt sich sehr positiv auf die Traktion des hinteren Rads aus. Ein kleiner Nachteil ist, dass bei dieser Bauweise keine Kombination mit einer Rücktrittsbremse möglich ist.

Der optimale Antrieb eines E-Bikes

Sobald du die Pedale deines E-Bikes trittst, wirkt sich der Elektromotor unterstützend auf die Kraftübertragung aus. Bei vielen Modellen verläuft diese Unterstützung harmonisch und fast geräuschlos.

In der Regel wird die integrierte Systemsteuerung an den Komponenten Drehmoment, Geschwindigkeit und Trittfrequenz gemessen.

Denn nur bei einem guten Zusammenspiel aller Komponenten kann eine bestmögliche Tretunterstützung gewährleistet werden.

Denn wenn man heute von E-Bikes spricht, ist meistens ein Pedelec gemeint. Bei einem Pedelec darf der elektrische Motor nur zur Unterstützung deiner Muskelkraft dienen.

Derartige Bikes bieten eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Das bedeutet, dass der Motor nur seine Kraft entwickeln kann, wenn du ordentlich in die Pedale trittst.

Ein E-Bike funktioniert im Vergleich zu einem Pedelec aus ohne Tretkraft.

Aus diesem Grund ähnelt es technisch eher einem Motorrad, welches mit einem Gasgriff am Lenker ausgestattet ist.

E-Bikes werden aus diesem Grund mit im Bereich der Pflichten und Rechte einem Leichtmofa bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h oder einem Kleinkraftrad von bis zu 45 km/h gleichgesetzt.